Das IFZO Team
A

Heinrich Assel
Professor für Systematische Theologie
E-Mail: assel[at]uni-greifswald.de
Am Rubenowplatz 2/3
Raum 119
17489 Greifswald
B

Andris Banka
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Sicherheitsarchitektur im Ostseeraum
E-Mail: andris.banka[at]uni-greifswald.de
Bahnhofstr. 51
Raum 1.03
17489 Greifswald
Tel.: +49 (0)3834 420-33 34
Ausgewählte Publikationen
Banka, Andris (2019) To Trip a Bear: Canadian-led Enhanced Forward Presence in Latvia, Canada CDA Institute, Vimy Paper, 39.
Banka, Andris (2019) Words Can Break Deterrence, Aspen Review: Central Europe, 19(1).
Banka, Andris/Quinn, Adam (2018) Killing Norms Softly: US targeted killing, quasi-secrecy and the assassination ban, Security Studies, 27(4).
Banka, Andris (2018) Church lessons: Revisiting America’s assassination ban, Journal of American History and Politics, 1(1).
Banka, Andris (2018) The Baltics and Buyer’s Remorse, Small Wars Journal, 21(6).
Banka, Andris (2018) Middle-powers to the rescue? The SAIS Review of International Affairs.
Banka, Andris (2017) How the Baltic States Can Win Trump Over on NATO, World Politics Review.
Banka, Andris (2017) Canada is winning hearts and minds in Latvia, Policy Options: Institute for Public Policy.
Banka, Andris (2015) The Withering Assassination Taboo, London School of Economics and Political Science.
Banka, Andris (2015) Saving Distant Lands: From Washington’s View, Book chapter, Latvian Institute of International

Yvonne Bindrim
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
E-Mail: bindrimy[at]uni-greifswald.de
Ernst-Lohmeyer-Platz 3
Raum E27
17489 Greifswald

Bernd Bobertz
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
E-Mail: bobertz[at]uni-greifswald.de
Friedrich-Ludwig-Jahn-Str. 16
Raum 312
17487 Greifswald

Margit Bussmann
Sprecherin des Clusters Internationale Beziehungen und Sicherheit
Professorin für Internationale Beziehungen und Regionalstudien
Internationale Beziehungen und Sicherheit
E-Mail: margit.bussmann[at]uni-greifswald.de
Ernst-Lohmeyer-Platz 3
Raum 3.02
17489 Greifswald
C

Claus Dieter Classen
Professor für Öffentliches Recht, Europa- und Völkerrecht
E-Mail: classen[at]uni-greifswald.de
Domstraße 20
17489 Greifswald
D

Isabelle Dolezalek
Juniorprofessorin für Kunstgeschichte
E-Mail: i.dolezalek[at]uni-greifswald.de
Rubenowstraße 2b
Büro E09
17489 Greifswald
Alexander Drost
Wissenschaftlicher Geschäftsführer IFZO
E-Mail: alexander.drost[at]uni-greifswald.de
Bahnhofstr. 51
Raum 13
17489 Greifswald
Tel: +49 (0)3834 420 33 41
Alexander Drost ist interdisziplinärer arbeitender Historiker und Wissenschaftsmanager an der Universität Greifswald. Nach dem Studium der Geschichte, Germanistik und DaF in Greifswald und Joensuu (Finnland) forschte er im Bereich des kulturellen Austauschs zwischen Europa und Asien in der Frühen Neuzeit. Seine Dissertation über "Koloniale Sepulkralkultur in Bengalen" (2007) basiert auf Archivrecherchen in London, Den Haag, Kolkata und Feldstudien auf den Friedhöfen in Indien. Seine nachfolgenden Projekte zu "Europäischen Grenzen in Asien" bilden die Grundlage für die vergleichende Betrachtung zweier maritimer Regionen, nämlich der südchinesischen und der Ostseeregion. Letztere ist seit 2006 ein weiterer Forschungsschwerpunkt, nachdem er begann, die Forschungsaktivitäten und Graduiertenprogramme zum Ostseeraum zu koordinieren. Nach kurzer Lehr- und Forschungstätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Friedrich-Schiller-Universität Jena von 2009-2010 koordinierte er das Internationale DFG-Graduiertenkolleg "Baltic Borderlands: Shifting Boundaries of Mind and Culture in the Borderlands of the Baltic Sea Region". Dieses Programm hat der Erforschung des Ostseeraums neue Impulse gegeben und darüber hinaus die institutionellen Rahmenbedingungen für die Erforschung dieser Region gestärkt. Diese Grundstrukturen wurden nun im Interdisziplinären Forschungszentrum Ostseeraum (IFZO) zusammengeführt, das Alexander Drost derzeit als wissenschaftlicher Geschäftsführer koordiniert. Zu seinen jüngsten Veröffentlichungen gehören „Collapse of Memory - Memory of Collapse: Narrating Past, Presence and Future about Periods of Crisis.” (2019, zusammen mit O. Sasunkevich, J. Schiedermair und B. Törnquist-Plewa), "Borders: A narrative turn. Reflections on Concepts, Practices and their Communication ". (2017) und "Bordering jenseits territorialer Grenzen: Intersektionelles Denken und Ungleichheitsphänomene in "Niederländisch-Indien" im 17. Jahrhundert" (2018).
Monograph:
Tod und Erinnerung – Koloniale Sepulkralkultur in Bengalen, 17.-19. Jahrhundert. Jena 2011 [Death and Memory – Colonial Sepulchral Culture in Bengal, 17th-19th Centuries].
Edited volumes:
Collapse of Memory - Memory of Collapse. Narrating Past, Presence and Future abot Periods of Crisis. Köln-Weimar-Wien 2019 (ed. together with Olga Sasunkevich, Joachim Schiedermair and Barbara Törnquist-Plewa).
Die Neuerfindung des Raumes: Grenzüberschreitungen und Neuordnungen. Köln-Weimar-Wien 2013 (ed. together with Michael North) [The Re-Invention of Space: Crossing Borders and Re-Ordering].
Von Liebe und Fremde – Xenophilie in den Geistes- und Sozialwissenschaften. Köln-Weimar-Wien 2010 (ed. together with Klara Deecke) [Of Love and Foreignness – Xeno-philia in Humanities and Social Sciences].
Papers:
"Bordering jenseits territorialer Grenzen: Intersektionelles Denken und Ungleichheitsphänomene in "Niederländisch-Indien" im 17. Jahrhundert." In Matthias Bähr and Florian Kühnel, eds., Verschränkte Ungleichheit (Zeitschrift für Historische Forschung, Beiheft 56), Berlin 2018, pp. 151-172.
"Borders. A Narrative Turn – Reflections on Concepts, Practices and their Communication." In Olivier Mentz and Tracey McKay, eds., Unity in Diversity. European Perspectives on Borders and Memories (Europa lernen. Perspektiven für eine Didaktik europäischer Kulturstudien, vol. 7), Berlin 2017, pp. 14-33.
"Structures of Power in Late Antique Borderlands: Arabs, Romans, and Berbers.” In: John W. Lee, Michael North, eds., Globalizing Borderlands Studies in Europe and North America. Lincoln, NE 2016, pp. 33-82 (together with Greg Fisher).
"Future Directions in Borderlands Studies." In: John W. Lee, Michael North, eds., Globalizing Borderlands Studies in Europe and North America. Lincoln, NE 2016, pp. 251-255 (together with Michael North).
"Ostseeräume. Umbruch zwischen kultureller Einheit und politischer Krise in einer europäischen Seeregion um 1800.” In: Martin Loeser, ed., Verwandlung der Welt? Berlin 2016, pp. 21-34 [Baltic Sea Areas. Change in a culturally united area like the Baltic Sea region in periods of turmoil around 1800].
"Neustrelitz”. In: Gerhard Fouquet, Olaf Mörke, Matthias Müller, Werner Paravicini, eds., Handbuch: Residenzstädte im Alten Reich (1300-1800), Ostfildern 2018. [History of the residence in Neustrelitz].
E

Anna Efremowa
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Die Geschichte antifeministischer Argumente und Diskurse in Nordosteuropa
E-Mail: anna.efremowa[at]uni-greifswald.de
Bahnhofstr. 51
Raum 1.07
17489 Greifswald
Tel.: +49 (0)3834 420 3338
Anna Efremowa machte ihr Abitur auf dem zweiten Bildungsweg. Ihr Studium der Erziehungswissenschaften und Soziologie (Bachelor) absolvierte sie an der Universität Bielefeld und verbrachte ein Auslandssemester an der Universität Stockholm. Im Masterstudium studierte sie Gender Studies an der Universität Bielefeld. Während ihres Studiums war sie stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte (für die Statusgruppe der Studierenden) an der Universität Bielefeld. Darüber hinaus engagierte sich Anna Efremowa von 2014 bis 2018 in der bundespolitischen Gleichstellungsarbeit als Sprecherin der Kommission für studentische Angelegenheiten (KostA) in der Bundeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten (BuKof) und in der Landeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten (LaKof NRW). In ihrer Masterarbeit untersuchte sie vergleichend den historischen Antifeminismus in der wilhelminischen Gesellschaft und den Anti-Gender-Diskurs der AfD. Nach ihrem Studium arbeitet sie an der Universität Bielefeld im Dezernat für Personal und Organisation als Mitarbeiterin im Projekt „diversity policy“ – zur Entwicklung einer umfassenden Diversity-Strategie für die Universität Bielefeld. Von 2019 bis 2021 arbeitete sie am Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF) in Bielefeld als Koordinatorin der Forschungsgruppe „Weltweite Anfechtungen von Frauen- und Geschlechterrechten“.
Antifeministische und „Anti-Gender“ Diskurse in Russland seit Ende der Sowjetunion— Einfluss und Beitrag der Russisch-Orthodoxen Kirche als (trans)nationale Akteurin
Das Dissertationsprojekt befasst sich mit antifeministischen Entwicklungen und Diskursen, die seit den 1990er Jahren in der Russischen Föderation insbesondere im Hinblick auf die Rolle und den Beitrag der Russisch-Orthodoxen Kirche zu beobachten sind. Aus einer diskurstheoretischen Perspektive auf Grundlage der wissenssoziologischen Diskursanalyse soll untersucht werden, wie Vorstellungen von Religion, Gender sowie Staat und Nation zueinander in Beziehung gesetzt werden, um „progressive“ Geschlechterpolitik abzulehnen. Darüber hinaus ist die Arbeit von dem Interesse geleitet, die Russisch-orthodoxe Kirche auch als (trans-)nationale Normgeberin und politische Akteurin in aktuellen (globalen) antifeministischen und sogenannten „Anti-Gender“-Mobilisierungen herauszustellen.
Es wird dabei der Frage nachgegangen, in welcher Wechselwirkung Geschlechterpolitiken mit übergeordneten Machtstrukturen stehen. Die Arbeit möchte somit zeigen, wie einerseits in religiösen Diskursen politische Hegemonien und anhaltende imperiale Hinterlassenschaften verhandelt werden und andererseits, welche Widersprüche und Konflikte im Wandel von Geschlechterverhältnissen im postsowjetischen Russland erkennbar sind.
Best Thesis Award, Sektion Frauen- und Geschlechterforschung der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS), 2019.
F

Steffen Fleßa
Professor für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Gesundheitsmanagement
E-Mail: steffen.flessa[at]uni-greifswald.de
Friedrich-Loeffler-Straße 70
Raum 215.1
17489 Greifswald

Klara Fries
Wissenschaftliche Hilskraft
Präsentation von Erbe im musealen Kontext: Wikingergold – Schatzfunde als translokales Erbe
E-Mail: wikingergold[at]uni-greifswald.de
Rubenowstraße 2b
Raum 2.07
D-17489 Greifswald
G


Ronny Grundig
Wissenschaftlicher Mitarbeiter – Geschäftsstelle
E-Mail: ronny.grundig[at]uni-greifswald.de
Bahnhofstr. 51
Raum 13
17489 Greifswald
Ronny Grundig ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und Koordinator am IFZO. Er studierte Geschichte und Sozialwissenschaften sowie Military Studies in Erfurt und Potsdam. Seine Dissertation Vermögen vererben. Politiken und Praktiken in der Bundesrepublik und Großbritannien (1945–1990) entstand im Rahmen des Graduiertenkollegs "Soziale Folgen des Wandels in der Arbeitswelt" der Hans-Böckler-Stiftung. Nach erfolgreichem Abschluss der Promotion war er von Januar 2021 bis Dezember 2022 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leiniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung in Potsdam und bearbeitete ein DFG-Projekt zur Gesellschaftsgeschichte des ostdeutschen Handwerks in der Transformationszeit (1980–2000).
Monografie:
Vermögen vererben. Politiken und Praktiken in der Bundesrepublik und Großbritannien 1945-1990, Göttingen 2022.
Aufsätze/Essays:
Nationale Kultur statt privates Erbe. Nachlässe britischer Landadeliger nach dem Zweiten Weltkrieg, in: Simone Bogner/Gabi Dolff-Bonekämper/Hans-Rudolf Meier (Hg): Praktiken des Erbens Metaphern, Materialisierungen, Machtkonstellationen, Ilmtal-Weinstraße 2022, S. 164–175. [peer review]
Im Kino arbeiten. Eine alltagsgeschichtliche Annäherung am Beispiel der Kreislichtspielbetriebe
Eberswalde und Bernau, in: Anna-Rosa Haumann/Kathleen Kröger/Marcus Plaul (Hg.): Das Kino in der
DDR. Perspektiven auf ein alltagsgeschichtliches Phänomen, Baden-Baden 2022, S. 147–159.
zusammen mit Jessica Lindner-Elsner, Arbeitsbeziehungen und soziale Ungleichheit – Die Arbeitsgesellschaft der DDR, Bundeszentrale für politische Bildung: Lange Geschichte der Wende, https:// www.bpb.de/themen/deutsche-einheit/lange-wege-der-deutschen-einheit/504568/arbeitsbeziehungen- und-soziale-ungleichheit-die-arbeitsgesellschaft-der-ddr/
Reiche im Sozialismus? Erbschaftsteuerakten als Schlüssel zur Erforschung von Vermögensverhältnissen in der DDR, in: Schweizerisches Jahrbuch für Wirtschafts- und Sozialgeschichte 36 (2020), S. 115–127. [peer review]
Lachende Erben? Eine Skizze zur Erforschung der Vererbungspraxis Kinderloser, in: Jürgen Dinkel/Dirk van Laak (Hg.): Reader –Erben und Vererben in der Moderne, Justus-Liebig-Universität Gießen, Juli 2016, S. 54–59 [2017], hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/daten/2017/Dinkel--vanLaak--Erben- und-Vererben-in-der-Moderne--2016.pdf
Medienbeiträge:
Erbschaftsteuer: Darum zahlen reiche Erben kaum Steuern, in: Gegenblende. Debattenmagazin, online verfügbar: https://gegenblende.dgb.de/artikel/++co++7c2a7550-6030-11ed-9163-001a4a160123
Erbschaftsteuer: Neoliberale Narrative überwinden, in: einblick. Gewerkschaftlicher Info-Service Nr. 12 (2022).
H


Cordelia Heß
Sprecherin des IFZO
Professorin für Nordische Geschichte
Sprecherin des Clusters Neue Nationalismen
E-Mail: cordelia.hess[at]uni-greifswald.de
Domstraße 9 A
Raum 0.07
17489 Greifswald

Gezim Hyseni
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Sicherheitsarchitektur im Ostseeraum
E-Mail: gezim.hyseni[at]uni-greifswald.de
Ernst-Lohmeyer-Platz 3
Raum 3.35
17489 Greifswald
I am a junior researcher in the cluster “International Relations and Security” – Interdisciplinary Centre for Baltic Sea Region Research (IFZO) at the University of Greifswald. My research sits at the intersections of security and stability in the Baltic Sea Region. Before coming to Greifswald University, I completed an MA in International Relations at the University of Warsaw and a BA in Political Science at the University of Pristina/Lund University.
The dissertation project investigates the role of military maneuvers, mobility, and infrastructure: What role do military drills play in the Baltic Sea Region and what is their overall impact on regional security and stability? More specifically, the research is focused on deterrence posture in the Baltic Sea Region based on the capacity of physical infrastructure, adequacy of institutional regulations, and the role of military maneuvers.
K

Michael Kalis ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Cluster „Energie“. Er befasst sich im Besonderen mit Climate Mitigation Technologies, Wasserstoff und anderen erneuerbaren Gasen.
Er studierte Rechtswissenschaften mit Schwerpunkt im Völker- und Europarecht an der Europa-Universität Viadrina und der Université du Luxembourg. Für besondere Leistungen im Europarecht erhielt er von der Universität Viadrina das Zertifikat „Europarecht“. Im Anschluss an sein Erstes Staatsexamen absolvierte er sein Referendariat am Kammergericht in Berlin, u.a. mit Stationen bei der Antidiskriminierungsstelle des Bundes, Amnesty International e.V., der Kanzlei Geulen & Klinger sowie der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik bei den VN in Genf. Nach seinem zweiten Staatsexamen arbeitete Michael Kalis als wissenschaftlicher Mitarbeiter am IKEM – Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität. Am IKEM befasst sich Herr Kalis insbesondere mit Fragen zur Innovationsförderung im Transformationsprozess der Energiewende. In diesem Zusammenhang beschäftigt er sich mit Reallaboren und Experimentierklauseln. Darüber hinaus untersucht Herr Kalis den Rechtsrahmen für Power-to-X-Anwendungen, mit besonderem Fokus auf synthetische Kraftstoffe und erneuerbare Gase. In seiner Dissertation „Justitiabler Klimaschutz in Deutschland“ untersucht er die Rolle von Gerichten in nationalen Klimaschutzklagen.

Judith Kärn
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
E-Mail: judith.kaern[at]uni-greifswald.de
Domstr. 20a
Raum A 29
17489 Greifswald
Nach einem Bachelor der Politik- und Kommunikationswissenschaften an der Universität Greifswald hat Judith Kärn Politik- und Verwaltungswissenschaften an der Universität Konstanz studiert. Zugleich hat sie Rechtswissenschaften an den Universitäten Greifswald und Göttingen studiert und das Schwerpunktstudium im Internationalen und Europäischen öffentlichen Recht an der Universität Göttingen absolviert. Auslandsaufenthalte erfolgten in Frankreich an der Sorbonne in Paris, der Université de Haute-Alsace in Mulhouse und an der Jagiellonen-Universität Krakau, wo sie ein Zertifikatsstudium im polnischen Wirtschaftsecht absolvierte. Praktische Erfahrungen sammelte sie in der Vermittlung von Rechtssetzungsoutcomes an die Öffentlichkeit beim Europäischen Parlament in Brüssel und in der Deutschen Botschaft in Oslo. Sie hat außerdem Veranstaltungen zur Policy Analyse, zur Einführung in die Methoden der Politikwissenschaften und in die Statistik an den Universitäten Greifswald, Göttingen und Konstanz geleitet. Forschungsinteressen liegen insbesondere im Schnittstellenbereich zwischen Sozial- und Rechtswissenschaften. Derzeit promoviert sie im Fachbereich Rechtswissenschaften. Weitere Forschungsschwerpunkte liegen auf der Untersuchung rechtlicher und gesellschaftlicher Diskurse im Kontext von Offshore Windanlagen und von Wasserstofftechnologien.
Wahrnehmungen von Nord Stream 2 – eine diskursanalytische Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung von Rechtsauffassungen und rechtspolitischen Auffassungen
Die Gaspipeline Nord Stream 2 war bereits vor Beginn des Angriffskrieges Russlands auf die Ukraine ein aus politischer wie auch aus rechtlicher Perspektive umstrittenes Energieinfrastrukturprojekt. Dieses Forschungsprojekt untersucht ausgehend vom Advocacy Coalitions-Ansatz mittels Diskursnetzwerkanalyse, welche Rolle rechtliche und rechtspolitische Argumentation im politischen Prozess für Nord Stream 2 spielt.
Zusammen mit Friederike Allolio, Michael Kalis, Kate Miller, Roman Weidinger (2021): IKEM COP working paper. Sustainable Cities Working Paper for COP26 in Glasgow (2021)., https://usercontent.one/wp/www.ikem.de/wp-content/uploads/2021/11/20211101_WP_Sustainable-Cities.pdf?media=1649333287 .
Als Vortragende:
- “The Role Of Legal Discourses In The Context Of Nord Stream 2 - An Extension Of The Advocacy Coaltion Framework” (Posterpräsentation). Energy and Climate Transformations: 3rd International Conference on Energy Research & Social Science, Manchester, June 2022.

Antje Kempe
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
E-Mail: antje.kempe[at]uni-greifswald.de
Bahnhofstr. 51
Raum 1.03
17489 Greifswald
Tel.: +49 (0)3834 420-33 34
Vita
Antje Kempe studierte Kunstgeschichte, Mittelalterliche Geschichte und Osteuropastudien in Berlin (HU) und Poznań. Ihre Dissertation Kriegerethos und Memoria. Die Repräsentation des adeligen Offizierskorps in Schlesien (1648–1742) an der Humboldt Universität zu Berlin (2017) setzt sich mit der Konstruktion von Gruppenidentitäten im Medium der Sepulkralkunst im Habesburgischen Schlesien auseinander. Ihr Post-doc Forschungsprojekt Liquid Environments im Rahmen des IFZO widmet sich dem Wasser als Material der Künste. Es soll dabei untersucht werden, wie das Wasser im frühneuzeitlichen Garten, bis hin zur heutigen Landschaftsgestaltung und den künstlerischen Praktiken der Gegenwartskunst, konstituierend für Kulturlandschaft(en) sind und welchen historischen und gegenwärtigen Veränderungsprozessen diese unterworfen sind. Liquid environments sind somit als eine strukturelle Koppelung von Natur, Kunst und Umwelt zu verstehen, in denen das Wasser als eine Art Co-Autor fungiert.
Antje Kempe vertritt im IFZO den Arbeitsbereich Zur Gegenwart des kulturellen Erbes. Sie war in den Jahren 2011–2015 und 2017-2019 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Caspar David Friedrich-Institut der Universität Greifswald. Zuvor 2010–2011 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Osteuropäische Kunstgeschichte des Instituts für Kunst- und Bildgeschichte der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie erhielt diverse Stipendien u.a. des Caroline von Humboldt-Programms (2016–2017). Veröffentlichungen und Vorträge v.a. zur Sepulkralkunst der Frühen Neuzeit, zur Kunsthistoriografie nach 1945, Gartengeschichte, Landschaftsarchitektur.
Ausgewählte Publikationen
Im Erscheinen:
Antje Kempe: Nature Shipping. Remarks on the Contemporary Ideas of Cultural Heritage, in: Conference Proceedings of 35th CIHA World Congress MOTION: Migrations (erscheint 2023).
Antje Kempe: Hybrid Greens in Port Cities. On Traveling Flora and Artistic Caretaking in the Age of Globalization, in: Hybrid Marines in Art from Early Modernity to the Present Critical and Historical Perspectives on Marine Representation, ed. by Gabriel Ghee and Brian Byggs, Amsterdam University Press
Katja Bernhardt, Robert Born, Mateusz Kapustka, Antje Kempe, Aleksandra Lipińska, Beate Störtkuhl: Die blinden Flecken der Kunstgeschichte? Das Beispiel Ukraine, in: Kilian Heck und Aleksandra Lipińska (Hgg.): Als der Krieg kam… Neue Beiträge zur Kunst in der Ukraine, Heidelberg, arthistoricum.net-ART-Books. (erscheint 2023).
Katja Bernhardt, Robert Born, Mateusz Kapustka, Antje Kempe, Aleksandra Lipińska et Beate Störtkuhl: Des points aveugles en histoire de l’art ? L’exemple de l’Ukraine, in: Histoire de l'art (Frühling 2023).
Antje Kempe: Kriegerethos und Memoria. Die bellizistische Inszenierung des Adels in Schlesien (1648–1742).
Bücher:
Antje Kempe, Beáta Hock, Marina Dmitrieva (Hgg.): Universal – International – Global: Art Historiographies of Socialist Eastern Europe, Köln (Böhlau Verlag) 2023.(weitere Informationen)
Kilian Heck und Antje Kempe (Hgg.): Mit letzter Pracht. Studien zu den Grabmälern der Frühen Neuzeit in Mecklenburg und Pommern, Berlin (Lukas Verlag) 2020. (Rez.: Martin Spies, in: Church Monument 35 (2020), 199–200).
Aufsätze:
Katja Bernhardt, Robert Born, Antje Kempe zusammen mit Mathilde Arnoux, Anna Baumgartner, Tomasz Grusiecki: Revisiting the Region. A Debate on Art History in Eastern Europe, in: kunsttexte.de, Festausgabe, no. 1, 2022.
Antje Kempe (2019): Das Nachleben der Rüstung im sepulkralen Kontext des 16. Jahrhunderts, in: Objekte des Krieges. Präsenz und Repräsentation. Hg. v. Romana Kaske und Julia Saviello, Berlin / Boston (Böhlau Verlag) 2019 (Object Studies in Art History; 2), 123–139.
Marina Dmitrieva und Antje Kempe (2015): Elastische Dialektik: Zur dynamischen Entwicklung der marxistischen Renaissance-Forschung. In: Ars 48, H. 2, 111-117.
Antje Kempe (2015): Konstruierte Kontinuität. Karl Heinz Clasen und die frühen Jahre einer DDR-Kunstgeschichte, in: (Dis)Kontinuitäten in der Kunsthistoriographie des östlichen Europas nach 1945. Ed. by Katja Bernhardt, Antje Kempe. In: kunsttexte.de/ostblick, 4.2015.
Antje Kempe (2014): Der gefesselte Feind. Zum Aufstieg und Niedergang eines Triumphmotives in der politischen Ikonographie frühneuzeitlicher Feldherren. In: Osmanischer Orient und Ostmitteleuropa. Perzeptionen und Interaktionen in den Grenzzonen zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert. Ed. by Robert Born, Andreas Puth, Stuttgart, 157-184.
Antje Kempe (2011): Ein anderes schlesisches Antlitz. Zur polnischen Nachkriegsforschung über die Kunst Schlesiens. In: Paradigmenwechsel. Ost- und Mitteleuropa im 20. Jahrhundert. Kunstgeschichte im Wandel der politischen Verhältnisse. Akten der 15. Tagung des Verbandes österreichischer Kunsthistorikerinnen und Kunsthistoriker. Ed. by Peter Bogner, Wien, 60-65.
Antje Kempe (2010): Identität im Piktogramm. Polnische Karten nach 1945 als argumentative Ereignisbilder. In: Osteuropa kartiert – Mapping Eastern Europe. Ed. by Jörn Happel, Mira Jovanovic, Christophe von Werdt, Berlin, 265-276.
Antje Kempe (2009): Die Ordnung des Raumes – die Aneignung Schlesiens in den visuellen Medien nach 1945. In: Visuelle Erinnerungskulturen und Geschichtskonstruktionen in Deutschland und Polen seit 1939. Wizualne konstrukcje historii i pamięci historycznej w Niemczech i w Polsce od roku 1939. Beiträge der 13. Tagung deutscher und polnischer Kunsthistoriker und Denkmalpfleger in Darmstadt, 27. September bis 1. Oktober 2006. Ed. by Dieter Bingen, Peter Oliver Loew, Dietmar Popp, Warszawa, 69-85.
Vorträge
Nature Shipping. Remarks on the Contemporary Ideas of Cultural Heritage, 35th CIHA World Congress MOTION: Migrations (São Paulo, 17.–21. Januar 2022)
Gardens at the Seashore. Perspectives and Limitations of Water Landscapes, 68th Annual Meeting of Renaissance Society of America, Session: Making Green Worlds (Dublin, 30. März–2. April 2022)
Melting Point: Imaginations and Critical Narratives of the Arctic, Ringvorlesung “Developments, Crisis, Turning Point”, Universität Greifswald SS 2021
Maritime and Underwater Heritage – a Cultural History of the Baltic Sea, BalticRIM Webinar (10.09.2020)
Grow and Flow. New Semantics of Water in Contemporary Gardens, international conference Cultural Landscape: Content, Perception, Transformation. The Baltic States in European Garden Culture (Riga, 14.–17. September 2019)

Mary Keogh
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Mary Keogh ist Postdoktorandin im Cluster Energie. Ihre Forschung konzentriert sich auf die Energiegeopolitik des Ostseeraums. Ihr besonderes Interesse gilt regionalen Energieinfrastrukturen und den energiepolitischen Implikationen von Interaktionen zwischen regionalen und externen Staaten.
Mary studierte Politikwissenschaften an der Maynooth University, Irland, und Nahost- und Zentralasien-Sicherheitsstudien an der University of St. Andrews, Schottland, wo sie für ihre Abschlussarbeit über die Beziehung zwischen Energie und regional ausgerichteter Außenpolitik in der Türkei mit dem Sir Menzies Campell Prize ausgezeichnet wurde. In ihrer Dissertation, deren empirischer Schwerpunkt auf der kaspischen Region lag, untersuchte sie die Verbindung zwischen Energie und regionaler Macht in sich rasch industrialisierenden Staaten. Seitdem war sie als Dozentin am Fachbereich für internationale Beziehungen und internationale Organisationen an der Universität Groningen (NL) und als Dozentin für internationale Beziehungen in Eurasien an der Universität Exeter (UK) tätig. Dort konzentrierte sich ihre Forschung auf die Energiesicherheit und die geopolitischen Folgen von Eigentumsstrukturen und ausländischen Direktinvestitionen im Kontext erneuerbarer Energien und Strominfrastrukturen in Armenien. In all ihren Arbeiten befasst sie sich insbesondere mit der Energiegeopolitik kleiner Energieverbraucherstaaten, den durch regionale Energieinfrastrukturen geschaffenen Interdependenzen und der regionalspezifischen Energiegeopolitik.

Martin Kerntopf
IFZO Datenmanager
E-Mail: martin.kerntopf[at]uni-greifswald.de
Bahnhofstr. 51
Raum 2.05
17489 Greifswald
Telefon: +49 (0)3834 420 33 05

Stephan Kessler
E-Mail: stephan.kessler[at]uni-greifswald.de
Ernst-Lohmeyer-Platz 3
Raum: E.54
17489 Greifswald

Thomas K. Kuhn
Professor für Kirchengeschichte
E-Mail: thomas.kuhn[at]uni-greifswald.de
Am Rubenowplatz 2/3
Raum 207
17489 Greifswald
L

Marierose v. Ledebur
Wissenschaftliche Hilfskraft - Neue Nationalismen

Sebastian van der Linden
Stellvertretender Sprecher des IFZO
Professor für Fernerkundung und Geoinformationsverarbeitung
Sprecher des Clusters Muster der Landnutzung
E-Mail: sebastian.linden[at]uni-greifswald.de
Friedrich-Ludwig-Jahn-Str. 16
Raum 206
17487 Greifswald

Verena Liu
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
E-Mail: verena.liu[at]uni-greifswald.de
Bahnhofstr. 50
Raum 15
17489 Greifswald
Vita
Verena Liu studierte Musikwissenschaft, Musikpädagogik, Romanistik und Gender studies in Weimar, Jena, Hannover und Göttingen. In ihrer Dissertation „… mit ebenso viel Tatkraft wie Liebe zur Musik“. Leiterinnen privater Musikschulen in Sachsen und Mitteldeutschland 1870–1920 (abgeschlossen 2021) untersuchte sie unter anderem anhand von Gewerbeakten des Hauptstaatsarchivs Sachsen die unternehmerische Tätigkeit von selbständigen Musikpädagoginnen zur Zeit des Kaiserreiches. Im IFZO-Teilprojekt „Der Opernkanon als kulturelles Erbe an Nationalopern und regionalen Kulturzentren des Ostseeraums“ wird sie gemeinsam mit Prof. Dr. Gesa zur Nieden das Repertoire, die Inszenierungs- und Rezeptionspraktiken, aber auch die architektonische Repräsentation der Oper als gesellschaftliche und kulturelle Institution in und abseits von Hauptstädten verschiedener Länder des Ostseeraums untersuchen.
Nach ihrem Masterabschluss lebte Verena Liu als Stipendiatin im Lektorenprogramm der Robert-Bosch-Stiftung zwei Jahre in China, wo sie Germanistikstudierende unterrichtete und Kulturprojekte organisierte und umsetzte. Seit Sommersemester 2020 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl von Prof. Dr. Gesa zur Nieden, Institut für Kirchenmusik und Musikwissenschaft. Seit Juni 2021 ist Verena Liu Teil des IFZO-Clusters „Zur Gegenwart des kulturellen Erbes“.
Ausgewählte Publikationen
Verena Liu (2021), „Frauen leiten private Musikschulen. Fallbeispiele aus Sachsen gegen Ende des 19. Jahrhunderts“, in: Konservatoriumsausbildung von 1795 bis 1945. Beiträge zur Bremer Tagung im Februar 2019 (=Schriftenreihe des Sophie Drinker Instituts 17).
Verena Liu (2017): „'Beste Freundinnen' und 'schwüle Gefühle'. Homosexualität im Berliner Kabarett der Weimarer Republik“, in: Kadja Grönke und Michael Zywietz (Hg.), Musik und Homosexualität – Homosexualität und Musik (=Jahrbuch Musik und Gender 10), Hildesheim u.a. 2017, S. 77–92.
Verena Liu (2015): „Die Musikpädagogin Ida Volckmann (1838-1922). Lina Ramanns 'kongeniale Lehrgenossin' und 'treue Freundin'“, in: Louise-Otto-Peters-Jahrbuch IV/2015, hrsg. von Susanne Schötz, Gerlinde Kämmerer und Hannelore Rothenburg, Leipzig 2015.
Vortrag „Berufsweg Musikschuldirektorin: Private Musikschulen als Möglichkeiten des Unternehmertums für Frauen im 19. Jahrhundert“, Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Musikforschung, 22.–25.11.2017, mdw Wien.
Vortrag „10, 50, 100 – Jubiläen und Festschriften als Erinnerungsdokumente und Recherche-Einstieg“, gemeinsam mit Viola Herbst für das Arbeitsgespräch am 18./19.10.2016 des Forschungszentrums Musik und Gender der hmtm Hannover.
Vortrag „Musikerziehung für Mädchen und Frauen im 19. Jahrhundert im nichtprofessionellen Bereich am Beispiel Weimar: Musikschulen, Privatunterricht, Singvereine und die Singstunde in der Schule“, bei der Tagung „Frauen in Musikausbildung und -beruf“, 30.01.2016, HfM Weimar.

Phillip Lübcke
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
E-Mail: phillip.luebcke[at]uni-greifswald.de
Friedrich-Ludwig-Jahn-Str. 18
Raum 113
17489 Greifswald
2016-2021: Staatsexamen Pharmazie Universität Greifswald
2020/2021: Diplom Pharmazeutische Mikrobiologie
seit 06 2021: Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt „Antibiotika und resistente Keime in der Ostsee“, Universität Greifswald, IFZO, Forschungscluster „Nachhaltigkeit im Ostseeraum“
Holistische Untersuchungen zu ESBL-produzierenden E. coli und Wirkstoffrückständen in Klinik und Umwelt in Vorpommern.
Antibiotikaresistente Enterobacteriaceae in Schlachthofabwässern (https://doi.org/10.3390/antibiotics10050568)
M

Lara Mahlau
Studentische Hilfskraft – Geschäftsstelle

Kathleen Schwerdtner Máñez
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Baltic Sea Literacy und Verhaltensänderung
E-Mail: schwerdtne[at]uni-greifswald.de
Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße 16
D-17489 Greifswald
seit 2021 | Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Lehrstuhl für Nachhaltigkeitswissenschaft und Angewandte Geographie, Universität Greifswald |
seit 2020 | Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Internationales Hochschulinstitut Zittau, TU Dresden |
2018 - 2020 | Science Advisor (als Consultant), WWF Deutschland, FB Innovations, Science, Technology & Solutions |
2017 - 2020 | Consultant & freie Wissenschaftlerin, Place.Nature.Consultancy |
2016 | Gastwissenschaftlerin, Leibniz-Zentrum für Marine Tropenökologie, Bremen (April bis Dezember) |
2014 - 2016 | Management Kommittee Mitglied, Oceans Past Platform (EU COST Action), und Arbeitsgruppenleiterin “Gendered Seas” |
2007 - 2016 | Wissenschaftlerin, Leibniz-Zentrum für Marine Tropenökologie, Bremen |
seit 2010 | Assoziierte Wissenschaftlerin, Asia Research Center, Institute for Sustainable Societies, Education and Politics, Murdoch University, Perth (Australien) |
2003 - 2007 | Wissenschaftlerin, Helmholtz -Zentrum für Umweltforschung, Leipzig |
2008 | Promotion, Department für Agrarökonomie & Agrarpolitik Universität Halle (Dr. agr.) |
2002 | Diplom in Landschaftsökologie & Naturschutz, Universität Greifswald |

Arasumani Muthusamy
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Raum-zeitliche Muster fragmentierter Transformationen
E-Mail: arasumani.muthusamy[at]uni-greifswald.de
Friedrich-Ludwig-Jahnstraße 16/17a
Raum 204
17489 Greifswald
Telefon: +49 3834 420 4492
12/2021 - today Postdoc, Earth Observation and Geoinformation Science Lab, University of Greifswald, Germany.
6/2019 - 11/2021 Postdoc, Dr V.V Robin´s Lab, Indian Institute of Science Education and Research (IISER), Tirupati, India.
2016 - 2019 PhD Remote Sensing in Forest, Ecology and Environment, The Gandhigram Rural Institute (Ministry of Education) and Indian Institute of Science Education and Research (IISER), Tirupati, India.
2014 - 2016 PGD: Earth Observation and Geo-Information Science, Indian Institute of Remote Sensing, Indian Space Research Organisation (ISRO), Dehradun.
2012 - 2014 Master of Earth Remote Sensing and Geo-Information Technology, Madurai Kamaraj University, Madurai.
2009 - 2012 Bachelor of Statistics, St. Joseph's College, Trichy.
- Arasumani M, Bunyan M, Robin V V (2021) Opportunities and challenges in using remote sensing for invasive tree species management, and in the identification of restoration sites in tropical montane grasslands. Journal of the Environment. DOI: 10.1016/j.jenvman.2020.111759.
- Arasumani M, Singh A, Bunyan M, Robin V V (2021) Testing the efficacy of hyperspectral (AVIRIS-NG), multispectral (Sentinel-2) and radar (Sentinel-1) remote sensing images to detect native and invasive non-native trees. Biol Invasions. DOI: 10.1007/s10530-021-02543-2.
- Lele A, Arasumani M, Vishundas C K, Joshi V, Jathanna D, Robin V V (2020) Elevation and landscape change drive the distribution of a montane, endemic grassland bird. Ecology and evolution, 14, 775–7767.
- Arasumani M, Khan D, Vishnudas C K, Muthukumar M, Bunyan M (2019) Invasion compounds an ecosystem-wide loss to afforestation in the tropical grasslands of the Shola Sky Islands. Biological Conservation, 203, 141–150. DOI: 10.1016/j.biocon.2018.12.019.
- Arasumani M, Khan D, Das A, Lockwood I, Stewart R, Kiran R A, Muthukumar M (2018) Not seeing the grass for the trees: Timber plantations and agriculture shrink tropical montane grassland by two-thirds over four decades in the Palani Hills, a Western Ghats Sky Island. PloS one, 2, e0190003. DOI: 10.1371/journal.pone.0190003.

Wibke Müller
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
N

Gesa zur Nieden
Sprecherin des Clusters Zur Gegenwart des kulturellen Erbes
Professorin für Musikwissenschaft
Zur Gegenwart des Kulturellen Erbes
E-Mail: gesa.zurnieden[at]uni-greifswald.de
Bahnhofstr. 48/49
17489 Greifswald

Mathias Niendorf
Professor für Osteuropäische Geschichte
E-Mail: mathias.niendorf[at]uni-greifswald.de
Domstr. 9a
Raum 0.10
17487 Greifswald
Michael North
Professor für Allgemeine Geschichte der Neuzeit
E-Mail: north[at]uni-greifswald.de
Bahnhofstr. 51
Raum 1.05
17489 Greifswald
Telefon: +49 (0)3834 420 33 08

Anna Novikov
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
E-Mail: anna.novikov[at]uni-greifswald.de
Bahnhofstr. 51
Raum 1.03
17489 Greifswald
Tel.: +49 (0)3834 420-33 34
Ausgewählte Publikationen
Anna Novikov (2016): Creating Nationality in Central Europe, 1880-1950. Modernity, Violence and (Be) Longing in Upper Silesia. Co-edited with James Bjork, Tomasz Kamusella, and Timothy Wilson, Routledge.
Anna Novikov (2015): Shades of a Nation: The Dynamics of Belonging among the Silesian and Jewish populations in Eastern Upper Silesia (1922-1934), Osnabrück: Fibre Verlag.
Anna Novikov (2020): Examining Fate. “Maurer’s Children”: Debated Identity in the Interwar Border Area. In: Acta Universitatis Carolinae-Studia Territorialia, Prague: Charles University.
Anna Novikov (2019): Borderless Dress? The Transnational Role of ‘Black Fashion’ in Warsaw, in: The Special Issue of Journal of East Central European Studies. Jenseits der Teilungsgrenzen: Architektur, Buch, Eisenbahn und Mode im Polen des 19. Jahrhunderts, Marburg: Herder Institute.
Anna Novikov (2018): Wearing the Motherland. The Revival of Patriotic/People’s Attire in the Post-Communist World, Zeitgeschichte online, 17 March, 2018, www.zeitgeschichte-online.de/thema/wearing-motherland.
Anna Novikov (2017): The Visual Language of Neo-Nationalism: Patriotic Fashion in East-Central Europe and Central Asia. In: Trafo-Blog for Transregional Research,Forum Transregionale Studien and Max Weber Stiftung,http://trafo.hypotheses.org/7082.
Anna Novikov (2016): Creating a Citizen: Politics and the Education System in the Post-Plebiscite Silesian Voivodeship. In: James Bjork, Tomasz Kamusella, Timothy Wilson, Anna Novikov (eds), Creating Nationality in Central Europe, 1880-1950. Modernity, Violence and (Be) Longing in Upper Silesia, Routledge.
Anna Novikov (2015): Central Europe in the Middle East: The Russian Language in Israel. In: Tomasz Kamusella, Motoki Nomachi (eds.), The Palgrave Handbook of Slavic Languages, Identities and Borders, 2015, 473-49.
Anna Novikov (2015): Kleider Machen Leute. In: Weltweit vor Ort. Das Magazin der Max Weber Stiftung, 40-42.
Anna Novikov (2015): Leo Baeck and Leon Ader: A Friendship Reflected in Correspondence. In: Leo Baeck Institute Yearbook 2015, Oxford University Press, 107-120.
O

Can Orhan
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Raum-zeitliche Muster fragmentierter Transformationen
E-Mail: can.orhan[at]uni-greifswald.de
Friedrich-Ludwig-Jahn-Str. 17a
Raum 119
17489 Greifswald
Tel.: +49 3834 420 4559
P

Marko Pantermöller
E-Mail: panter[at]uni-greifswald.de
Ernst-Lohmeyer-Platz 3
Raum E.28
17487 Greifswald

Vu Dong Pham
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Raum-zeitliche Muster fragmentierter Transformationen
E-Mail: vudong.pham[at]uni-greifswald.de
Friedrich-Ludwig-Jahn-Str. 17a
Room 312
17489 Greifswald
Tel.: +49 3834 420 4544
since 2/2022 University of Greifswald, Germany – PhD student at Earth Observation and Geoinformation Science Lab, Institute of Geography and Geology
3/2021– 8/2021 University of Greifswald, Germany – Exchange student, Program field: Geoscience
10/2018– 12/2021 VNU University of Science, Vietnam National University – Studying Master program, Major: Cartography, Remote Sensing and Geographical Information System
9/2014– 9/2018 VNU University of Science, Vietnam National University – Studying Bachelor program, Major: Land Management
- Pham V-D, Bui Q-T (2021) Spatial resolution enhancement method for Landsat imagery using a Generative Adversarial Network. Remote Sensing Letters, 12(7), 654-665. DOI: doi.org/10.1080/2150704X.2021.1918789.
- Pham V-D, Nguyen Q-H, Nguyen H-D, Pham V-M, Vu V M, Bui Q-T (2020) Convolutional Neural Network—Optimized Moth Flame Algorithm for Shallow Landslide Susceptible Analysis. IEEE Access, 8. DOI: doi.org/10.1109/ACCESS.2020.2973415.
- Pham V-D, Bui Q T, Nguyen Q H, Vo H A, Pham V M (2020) Application of Deep Learning Algorithm to Build an Automated Cloud Segmentation Model Based on Open Data Cube Framework. VNU Journal of Science: Earth and Environmental Sciences, 36(4). DOI: doi.org/10.25073/2588-1094/vnuees.4441.

Paula Prenzel
Juniorprofessur für Regionalentwicklung
E-Mail: paula.prenzel[at]uni-greifswald.de
Friedrich-Ludwig-Jahn-Str. 17a
Raum 218
17489 Greifswald
R

Jakub Aleksander Ramelow
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
E-Mail: jakub.ramelow[at]uni-greifswald.de
Bahnhofstr. 51
Raum 1.04
17489 Greifswald
Telefon: +49 (0)3834 420 33 44
2012-2021
Studium der Fächer Englisch und Geschichte (Hauptfach) sowie Polnisch und DaF/DaZ (Beifach) auf Lehramt an Gymnasien
seit 10. 2021
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Projekt „Ungewolltes und Konfliktbehaftetes Erbe“, Universität Greifswald, IFZO, Forschungscluster „Geteiltes Erbe“
Das in diesem Arbeitspaket angesiedelte Dissertationsprojekt mit dem Titel „Die Militärischen Hinterlassenschaften der Sowjetunion in Polen: Zeugnisse der Unterdrückung oder erhaltenswertes Kulturerbe?“ hat es sich zum Ziel gesetzt, die in der heutigen Gesellschaft Polens existierenden Erinnerungs- und Erbekultur bezüglich der dortigen sowjetischen Militärhinterlassenschaften sowohl in ihrer gesellschaftlichen als auch räumlich-materiellen Dimension anhand exemplarisch ausgewählter Objekte zu untersuchen und miteinander in Beziehung zu setzen.
Mit Hilfe von vor Ort befragten Zeitzeugen sowie soziologischer und kulturwissenschaftlicher Konzepte, wie etwa der wissenssoziologischen Diskursanalyse und dem Konzept des kollektiven Gedächtnisses, soll die gesellschaftliche Wahrnehmung, Konzeption und Semantisierung dieser Hinterlassenschaften untersucht werden.

Annelie Ramsbrock
Professorin für Allgemeine Geschichte der Neuesten Zeit
E-Mail: annelie.ramsbrock[at]uni-greifswald.de
Raum 2.08
Domstraße 9a
17487 Greifswald

Jan Reinicke
Mediateam, Geschäftsstelle
E-Mail: jan.reinicke[at]uni-greifswald.de
Bahnhofstr. 51
17489 Greifswald
Raum 1.12

Frauke Richter-Wilde
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Innovationen und Policy Mobilities im ländlichen Ostseeraum
E-Mail: frauke.richter[at]uni-greifswald.de
Friedrich-Ludwig-Jahn-Str. 17a
Raum 120
17489 Greifswald
- seit Mai 2016 Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin, Universität Greifswald
- 2016 M.A. Wirtschaftsgeographie, Leibniz Universität Hannover
- 2015 - 2016 Studentische Mitarbeiterin am Niedersächsischen Institut für WIrtschaftsforschung (NIW)
- 2013 B.A. Geographie, Schwerpunkt Wirtschaftsgeographie, Leibniz Universität Hannover und Universität Wien
Aufgabenverantwortung und Finanzierungssysteme für Daseinsvorsorge und Regionalentwicklung in ländlichen Räumen des Ostseeraums
- Richter, F.; Schiller, D. (2020): Finanzbedarfe der Mittelzentren in Ostdeutschland. Fiskalische Herausforderungen für Mittelzentren durch den demographischen Wandel und eine ländlich-periphere Lage. In: Sören Becker und Matthias Naumann (Hrsg.): Regionalentwicklung in Ostdeutschland. Dynamiken, Perspektiven und der Beitrag der Humangeographie. Berlin, Heidelberg: Springer Spektrum, S. 123–136.
- Böhm, Birgit; Böhm, Linda; Böttcher, Fabian; Richter, Frauke; Sell-Greiser, Christiane (2022): »Raus aus dem Dilemma!«. In: Christiane Meyer (Hg.): "Transforming our world". Zukunftsdiskurse zur Umsetzung der UN-Agenda 2030, Bd. 7. Bielefeld: transcript (Neue Ökologie, Band 7), S. 93–100. (DOI: 10.14361/9783839455579-005)

Michael Rodi
Sprecher des Clusters Energie
Direktor des IKEM (An-Institut der Universität Greifswald)
E-Mail: michael.rodi[at]uni-greifswald.de
Domstraße 20a
17489 Greifswald
S

Katharina Schaufler
Professorin für Medizinische Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologiean der CAU
E-Mail: katharina.schaufler[at]uni-greifswald.de
Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße 17
Raum 213
17489 Greifswald

Daniel Schiller
Professor für Wirtschafts- und Sozialgeographie
E-Mail: daniel.schiller[at]uni-greifswald.de
Friedrich-Ludwig-Jahn-Str. 17a
Raum 214
17487 Greifswald

Lisann Schmidt
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
lisann.schmidt[at]uni-greifswald.de
Friedrich-Ludwig-Jahn-Str. 17a
D-17487 Greifswald
Tel.: +49 3834 420-4564

Eckhard Schumacher
Sprecher des Clusters Zur Gegenwart des kulturellen Erbes
Professor für Neuere deutsche Literatur und Literaturtheorie
Zur Gegenwart des kulturellen Erbes
E-Mail: eckhard.schumacher[at]uni-greifswald.de
Rubenowstraße 3
Raum 3.02
17487 Greifswald

Hannes Siebert
Studentische Hilfskraft IFZO-Geschäftsführung

Susanne Stoll-Kleemann
Sprecherin des Clusters Nachhaltigkeit im Ostseeraum
Professorin für Nachhaltigkeitswissenschaft und Angewandte Geographie
E-Mail: susanne.stoll-kleemann[at]uni-greifswald.de
Friedrich-Ludwig-Jahn-Str. 16
Raum 308
17489 Greifswald

Christina Stremming
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Sicherheitsarchitektur im Ostseeraum
E-Mail: christina.stremming[at]uni-greifswald.de
Ernst-Lohmeyer-Platz 3
Raum 3.11
17489 Greifswald
November 2017 - April 2021 studentische Hilfskraft am Lehrstuhl für Vergleichende Regierungslehre, Universität Greifswald
April 2018 - September 2021 Tutorin für Statistik, Juniorprofessur für Politische Soziologie, Universität Greifswald
Februar 2020 – August 2021 Wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für Politik- und Kommunikationswissenschaft, Universität Greifswald
seit Oktober 2021 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am IFZO
Das Dissertationsprojekt untersucht Deutschlands militärische Präsenz im Ostseeraum und die sichtbar veränderte Rolle als sicherheitspolitischer Akteur. Untersucht wird, welche innerstaatlichen Faktoren, wie ideologische Positionen, Deutschlands veränderte Rolle erklären, aber auch welche Erwartungen die baltischen Länder an Deutschland stellen. Hierzu werden Parlamentsdebatten mittels Textanalyse untersucht.
Zusammen mit Jahn, Detlef, Nils Düpont, Erik Baltz, Maximilian Andorff-Woller, Lisa Klagges, and Sophie Suda, together with Thomas Behm, Sven Kosanke, Christoph Oberst, Martin Rachuj, and Debora Thie. 2022. PIP – Parties, Institutions & Preferences: PIP Collection [Version 2022-04]. Chair of Comparative Politics, University of Greifswald.
Zusammen mit Jahn, Detlef, Nils Düpont, Sven Kosanke, Erik Baltz, together with Thomas Behm, Christoph Oberst, Martin Rachuj and Nuru Debora Thie. 2020. PIP – Parties, Institutions and Preferences: PIP Collection [Version 2020-08]. Chair of Comparative Politics, University of Greifswald.
T

Christine Tamásy
Sprecherin des Clusters Regionale Entwicklung und Ländliche Räume
Professorin für Humangeographie
Regionale Entwicklung und Ländliche Räume
E-Mail: christine.tamasy[at]uni-greifswald.de
Friedrich-Ludwig-Jahn Str. 17a
Raum 323
17487 Greifswald
W

Charlotte Wenke
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Präsentation von Erbe im musealen Kontext: Wikingergold – Schatzfunde als translokales Erbe
E-Mail: charlotte.wenke[at]uni-greifswald.de
Rubenowstr. 2b
Raum 2.07
17489 Greifswald
Tel.: +49 3834 420 3264
Seit 10.2021 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Projekt „Wikingergold – Schatzfunde als translokales Erbe“, Universität Greifswald, IFZO, Forschungscluster „Geteiltes Erbe“
2021 M.A. Kunstgeschichte, Universität Greifswald
2019 – 2021 Studentische Hilfskraft am Alfried Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald
2018 B.A. Skandinavistik/Kunstgeschichte, Universität Greifswald, Universität Bergen
2016 – 2021 Wissenschaftliche Hilfskraft am Projekt „TOPORAZ/TRANSRAZ“, Universität Greifswald, CDFI, Lehrstuhl Prof. Dr. Gerhard Weilandt
Im Rahmen einer Dissertation wird die Rezeption wikingerzeitlicher Goldschatzfunde im Ostseeraum des 19. und 20. Jahrhunderts untersucht. Ihre Auffindung, ihr Weg in Museen und Sammlungen, die dortige Präsentation sowie darüber hinaus ihre Erforschung und Popularisierung lassen Rückschlüsse auf Identifikations- und Abgrenzungsprozesse gegenüber diesem „geteilten“ skandinavischen Erbe im politisch und kulturell heterogenen Ostseeraum zu, die im diachronen Vergleich untersucht werden.
Z

Kaspars Zalāns
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
E-Mail: kaspars.zalans[at]uni-greifswald.de
Baderstraße 6-7
Raum 3.08
17489 Greifswald
I received my Bachelor’s degree in Multimedia Journalism from Glasgow Caledonian University and further received my master’s with excellence in literature from University of Latvia. My master’s thesis and subsequent research dealt mainly with exploration of gender roles and masculinity in contemporary Latvian poetry. Additionally, I have examined linguistics and stylistics in early Latvian postmodernism.
Alongside research work, I worked as a book editor, proofreader and translator from 2019 until 2022, working with contemporary fiction, classics, poetry and popular science.
New nationalisms: utopian and dystopian narratives of the new nationalisms
My research deals with linguistic framings in regards to immigration, historical events and gender in Latvia’s educational institutions. Comparison will be drawn between Latvian and Russian schools for better understanding of the effectiveness and results of integration politics in Latvia.
Papers
Kaspars Zalāns (2020): The Representation of Masculinity in Jānis Tomašs’ “Melnie darba cimdi” and Dainis Deigelis’ “Dievs beidz”, in: Aktuālas problēmas literatūras un kultūras pētniecībā: rakstu krājums, 25. Edited by Edgars Lāms.
Kaspars Zalāns (2020): Masculinity in Augusts Sauliets' poetry and contemporary poetry, in: Augusts Saulietis. Modernisms un sadzīves reālisms. Edited by Ausma Cimdiņa.
Kaspars Zalāns (09.2020): Kas tur vīrišķīgs? [What is manly about it?], in: Domuzīme, online: ir.lv/2020/08/31/kas-tur-tik-viriskigs/
Als Vortragender:
“The Relationship Between Postmodernism and Socialist Realism in Margeris Zariņš’ Works”. Shifting Literary Culture since Stagnation in the Brezhnev Era: The Baltic Paradigm, Riga, 23.09.2021.–24.09.2021.
"Masculinity in Augusts Sauliets' poetry and contemporary poetry". Latvian literary classics as the impulse for critical thinking. Augusts Saulietis 150 year anniversary, Riga, 12.12.2019.
“The Representation of Masculinity in Jānis Tomašs’ ‘Melnie darba cimdi’ and Dainis Deigelis’ ‘Dievs beidz’”. Current issues in research of literature and culture, Liepāja, 14.03.2019 – 15.03.2019.
“The New Scientist” award, Latvian Academy of Sciences, 2020.
“Kārlis Dziļlejs promotional award”, Kārlis Dziļlejs fond, 2019.