17.11.2023, Tagung
VHO Workshop: A "Treshold of Crisis"?
Digitale Tagungsmappe
Herzlich willkommen in der digitalen Tagungsmappe der VHO-Workshop 2023.
Auf dieser Seite finden Sie das Tagungsprogramm und Informationen zu den Veranstaltungsorten.
A “Threshold of Crisis”? Local conflicts and transnational dynamics of crisis around 1900
The time around 1900 was characterized by a number of transformative processes that were perceived as crises and/or resulted in events labelled as crises. This workshop will take a closer look at the interdependence of local conflicts and transnational dynamics of crisis in the years before and after the First World War, from 1890-1923.
Since the late 19th Century, the emerging mass media, rapid globalization and increasing international tensions fostered not only the visibility of existing problems but also the creation of enlarged scenarios of threats and conflicts. Such scenarios often had effects on local conflicts, especially within empires. But even outside empires, a growing transnationalisation of conflicts influenced ideas about political representation, political rhetoric, or conflicts between labourers and employers.
For example, mass media and international cooperation of workers and employers contributed to the transnationalisation of conflicts by reporting on strikes or upheavals abroad or creating larger scenarios of conflict and crisis that created a link between the social question and other “threats” such as international tensions, labour migration, or democratic claims. An event like the revolution of 1905 not only had a strong impact on the Russian Empire itself (especially its border regions), but the transnational media echo generated by the revolution triggered a wave of protest movements that amalgamated calls for political reform, extension of the suffrage and social justice in other European countries and empires.
The revolution of 1917 had an even bigger impact, fostering a variety of violent local conflicts connected by national and transnational dynamics of crisis.
The workshop will discuss the relationship between local (or even personal) conflicts and transnational dynamics of crisis from a variety of perspectives, including political, economic, social and media history. A main question will be, if one or more “thresholds of violence“ can be identified that marked the beginning of the particularly violent phase in European history around the First World War – be it from the perspective of historians or those who experienced such conflicts and crises.
Anreise mit dem Flugzeug
Die Anreise mit dem Flugzeug ist über die Flughäfen Hamburg oder Berlin möglich. Von dort ist Greifswald mit dem Zug oder dem Fernbus zu erreichen. Mit dem Pkw beträgt die Reisezeit von beiden Flughäfen ca. zweieinhalb Stunden.
Anreise mit dem Zug
Bei der Anreise mit dem Zug empfiehlt sich die Route über Berlin. Es gibt zahlreiche Hochgeschwindigkeitsverbindungen von der Bundeshauptstadt zu allen europäischen Regionen und Großstädten Deutschlands. Die Weiterreise von Berlin nach Greifswald erfolgt mit dem ICE, IC oder Regionalzügen der Deutschen Bahn. Die Fahrzeit beträgt zwischen zwei und zweieinhalb Stunden. Wert gelegt werden sollte bei der Buchung auf eine direkte Verbindung zwischen Berlin und Greifswald.
Anreise mit dem Bus
Die typische Studierendenstadt Greifswald ist über Fernbusse mit verschiedenen Regionen und vor allem Berlin verbunden. Innerhalb Greifswalds können die Busse der Stadtwerke Greifswald genutzt werden. Beliebtestes Verkehrsmittel in der Stadt ist allerdings das Fahrrad.
Anreise mit dem PKW
Die Universitäts- und Hansestadt Greifswald ist über die Bundesautobahn A 20 und verschiedene Fernstraßen mit dem Auto gut erreichbar. Von den Autobahnabfahrten 25/Greifswald oder die Abfahrt 27/Gützkow ist die Stadt rasch zu erreichen.
In Greifswald gibt es zahlreiche Parkplätze unmittelbar in der historischen Innenstadt. Informieren Sie sich über das zentrale Parkleitsystem an den Straßen.
Bitte beachten Sie, dass auf unser Konferenz Bildmaterial angefertigt wird.
Sollten Sie Fragen oder Einwände haben, wenden Sie sich bitte vorab per E-Mail an baltic-e-learninguni-greifswaldde oder auf der Veranstaltung direkt an unsere Mitarbeitenden.
Herzlich willkommen in der Universitäts- und Hansestadt Greifswald!
Neben den Vorträgen unserer Tagung bietet Greifswald seinen Besucher*innen viele Sehenswürdigkeiten und Eindrücke. Das hanseatische Erbe und ihr maritimes Flair zeichnen die Stadt genauso aus wie ihre moderne Wissenschaft und lebendige Kultur. Von unserem Tagungsort inmitten der Greifswalder Altstadt erreichen Sie zu Fuß beispielsweise schnell den Museumshafen und das Pommersche Landesmuseum. Weitere Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele finden Sie in der Stadtplanbroschüre (PDF) und auf der Seite der Greifswald Info.