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Wanderausstellung „Wikingergold. Schatzpolitik seit 1800“ im Midgard Vikingsenter in Borre, Norwegen

Fotograf Georg Aamodt
Fotograf Georg Aamodt
Fotograf Georg Aamodt

Bis zum 10. Juli ist die Wanderausstellung „Wikingergold. Schatzpolitik seit 1800“ noch im Midgard Vikingsenter in Borre, Norwegen zu sehen. Dies ist bereits die zweite Station auf ihrer Tour um die Ostsee, die sie im Juli weiter nach Visby und im Oktober nach Greifswald führen wird. Als wikingerzeitliches Machtzentrum, von dem heute noch zahlreiche Grabhügel in der Nähe des Museums zeugen, wird Schatzpolitik im frühen Mittelalter in Borre greifbar – nicht zuletzt wurde einer der Ausstellungsprotagonisten, der Schatz von Hoen, in der Region gefunden. Auch ein Jahrtausend später ist der Ort politisch aufgeladen: in den 1940er Jahren missbrauchen die norwegischen Nationalsozialisten die wikingerzeitlichen Grabhügel als Kulisse für ihre Treffen. Man muss jedoch nicht nach Norwegen reisen, um die Ausstellung zu sehen – sie ist auch online verfügbar: (www.vikinggold.org). Neuigkeiten und Aktuelles zur Tour können zudem auf dem Instagram-Kanal @vikinggold_treasurepolitics verfolgt werden.


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